Wussten Sie, dass kleine Unternehmen ein leichtes Ziel für Hacker sind? Aus einem Bericht der National Cyber Security Alliance geht hervor, dass 43 % der Cyberangriffe auf kleine Unternehmen gerichtet sind. Leider glauben viele Kleinunternehmer das Gegenteil, weil sie zu klein sind oder keine wertvollen Daten haben. Sie werden oft selbstgefällig, wenn es um die Sicherheit geht, oder übersehen sie aufgrund von Geldmangel. Die Wahrheit ist jedoch, dass jedes Unternehmen Opfer eines Cyberangriffs werden kann, unabhängig von seiner Größe.
Die gute Nachricht ist, dass Sie einige Frühwarnzeichen beachten können, um drohende Bedrohungen zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um Ihr Unternehmen davor zu schützen. Wenn Sie nicht aufpassen, kann das fatale Folgen haben, denn Statistiken zeigen, dass kleine Unternehmen, die Opfer eines Cyberangriffs werden, Gefahr laufen, innerhalb von sechs Monaten den Betrieb einzustellen. Selbst wenn sie es schaffen, zu überleben, kann der Verlust des Kundenvertrauens und des guten Rufs alles zunichte machen. Achten Sie auf diese Warnzeichen und handeln Sie schnell, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen nicht zu einer Statistik wird!
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Zeichen Nr. 1 - Unbekannte Programme oder Dateien
Beginnen Sie damit, nach unbekannten Programmen oder Dateien auf Ihrem Computersystem zu suchen. Möglicherweise fallen sie Ihnen auch dann auf, wenn Sie nicht aktiv nach Anomalien in Ihrem System suchen. Alle neuen Anwendungen oder Dateien, die Sie nicht kennen, sind ein Warnsignal. Sie könnten ein Anzeichen für Malware oder einen Virus sein, der eher früher als später zu größeren Problemen führen kann. Es ist wichtig, Ihr System auf Viren zu überprüfen und verdächtige Dateien so schnell wie möglich zu entfernen. Noch wichtiger ist es, sie mit aktueller Antivirensoftware zu überprüfen.
Zeichen #2- Verdächtige Emails
So wie Sie nach unbekannten Dateien und Programmen suchen, müssen Sie auch auf verdächtige E-Mails aus unbekannten Quellen achten. Selbst die harmlosesten E-Mails können Ihr kleines Unternehmen durch einen Hackerangriff in große Schwierigkeiten bringen. Phishing-E-Mails sind eine gängige Taktik von Angreifern, um sich Zugang zu vertraulichen Informationen zu verschaffen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie E-Mails erhalten, in denen Sie nach persönlichen Informationen oder Anmeldedaten gefragt werden. Achten Sie auf Anzeichen für Phishing, z. B. grammatikalische Fehler oder Tippfehler. Außerdem sollte niemand in Ihrem Team auf Links in verdächtigen E-Mails klicken.
Anzeichen Nr. 3 - Ungewöhnliche Netzwerkaktivität
Ungewöhnliche Netzwerkaktivitäten sind eines der häufigsten Warnzeichen, die auf ein hohes Risiko für kleine Unternehmen hinweisen. Dazu können langsame Internetgeschwindigkeiten, eine Zunahme von Spam-E-Mails und unerklärliche Netzwerkabstürze gehören. Sie müssen diesen Problemen auf den Grund gehen und so schnell wie möglich Maßnahmen ergreifen. Am besten beauftragen Sie einen Hacker, der den Problemen auf den Grund geht, denn er weiß, wie echte Hacker Ihre E-Mails, sozialen Medien und Netzwerke angreifen können. Sie können auch persönliche Geräte überprüfen, wenn Sie Ihren Mitarbeitern erlauben, diese für den Zugriff auf Unternehmensdaten und -netzwerke zu nutzen.
Anzeichen Nr. 4 - Veraltete Software und Tools
Software und Tools verbessern die Effizienz von Prozessen und die Produktivität der Mitarbeiter, aber sie können mehr Schaden als Nutzen anrichten, wenn jemand sie kompromittiert. Veraltete Software kann Ihr kleines Unternehmen dem Risiko eines Hackerangriffs aussetzen. Halten Sie Ihre Software immer auf dem neuesten Stand, da sie Patches für potenzielle Schwachstellen enthält. Wenn Sie die neuesten Versionen haben, können Sie sie bedenkenlos verwenden.
Zeichen Nr. 5 - Probleme bei der Anmeldung
Wenn Sie oder Ihre Teammitglieder Probleme haben, sich in das Netzwerk oder die Online-Konten Ihres Unternehmens einzuloggen, ist das definitiv ein Grund zur Sorge. Dies könnte ein Zeichen für einen bevorstehenden Cyberangriff auf Ihr kleines Unternehmen sein. Hacker könnten versuchen, die Anmeldedaten zu ändern, um Zugang zu vertraulichen Informationen zu erhalten und diese abzugreifen. Der beste Weg, Ihr Unternehmen vor diesem Risiko zu schützen, besteht darin, die Anmeldeaktivitäten zu überwachen und regelmäßige Passwortänderungen durchzusetzen. Klären Sie Ihre Mitarbeiter auf, damit sie aufmerksam werden und Probleme so früh wie möglich melden.
Anzeichen Nr. 6 - Ungeklärte Finanztransaktionen
Ungeklärte Finanztransaktionen könnten mehr als nur Betrug durch Mitarbeiter sein und müssen daher sehr ernst genommen werden. Überraschenderweise könnten sie ein Warnzeichen für einen Cyberangriff auf Ihr kleines Unternehmen sein. Neben der Überprüfung Ihrer Mitarbeiter müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass Hacker versuchen, Geld zu stehlen, indem sie sich Zugang zu Unternehmenskonten verschaffen. Sie können sogar gestohlene Kreditkarteninformationen verwenden, um sich in Ihre Konten einzulesen. Behalten Sie sie genau im Auge und melden Sie Ihrer Bank jede verdächtige Aktivität.
Cyberrisiken sind für kleine Unternehmen hoch, aber die meisten lassen sich leicht verhindern, wenn Sie schnell handeln. Alles läuft darauf hinaus, wachsam zu sein, denn es gibt mehrere Warnzeichen, die darauf hinweisen, dass Ihre Systeme und Daten durch Hackerangriffe gefährdet sein könnten. Ergreifen Sie außerdem proaktive Maßnahmen zum Schutz Ihres Unternehmens, um das Risiko eines Cyberangriffs zu verringern. Übersehen Sie diese Warnzeichen nicht, denn sie können auf eine Bedrohung hindeuten, die weitaus schlimmer ist, als Sie sich vorstellen können.